1. Die Rente braucht den Kapitalmarkt – sagt die Rentenversicherung

    Dass das deutsche Rentensystem nicht zukunftsfest aufgestellt ist, gilt weitgehend als Konsens. Daher wurden in den letzten Jahren immer wieder neue Konzepte für eine Rentensäule ersonnen, die sich zumindest teilweise auf den Kapitalmarkt stützt – von „Extrarente“ über „Deutschlandrente“ bis hin zum „Vorsorgekonto“. Die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) hat diese Vorschläge für eine institutionalisierte kapitalgedeckte […]
  2. Globales Vermögen ist 2018 kaum gewachsen

    Vor allem aufgrund des Börsenkurseinbruchs im vierten Quartal lief das vergangene Jahr für Anleger eher mäßig. Der „Global Wealth Report“ der Boston Consulting Group konstatiert eine Vermögensvermehrung (ohne Immobilien) um nur 1,6 Prozent. In den fünf Jahren zuvor waren es im Schnitt noch 6,2 Prozent. Die bei Deutschen verbreitete Scheu vor Aktien sorgte dafür, dass […]
  3. Zwischen Nord- und Ostsee brennt es am häufigsten

    Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat erstmals die regional unterschiedliche Feuergefährdung in Deutschland untersucht. Als Datenbasis dienten Schadensfälle in der Wohngebäudeversicherung, die Brandschäden abdeckt. Wie die Analysten feststellten, ist die Brandgefahr in Schleswig-Holstein mehr als doppelt so hoch wie in Oberbayern. In Zahlen: Zwischen Nord- und Ostsee kommt es 47 Prozent häufiger zu Bränden als […]
  4. Streichen die Krankenkassen die Homöopathie aus dem Leistungskatalog?

    Auch wenn der Kern des Leistungsangebots der gesetzlichen Krankenkassen festgeschrieben ist, haben diese doch gewisse Freiheiten bei zusätzlichen Kostenübernahmen. So bieten zahlreiche Kassen beispielsweise an, für homöopathische Therapien aufzukommen. Gesetzlich Versicherten, denen dieser Punkt wichtig ist, könnten allerdings bald gezwungen sein, die Kosten selbst zu stemmen. Denn der einflussreiche SPD-Gesundheitspolitiker und -Parteivorsitzkandidat Prof. Karl Lauterbach […]
  5. Anleger auf Immobilienjagd

    Offene Immobilienfonds konnten im ersten Quartal dieses Jahres circa drei Milliarden Euro an Anlegergeldern einsammeln. Damit ließen sie Aktienfonds weit hinter sich, die auf rund 1,4 Milliarden Euro kamen. Ein Minus von satten fünf Milliarden Euro gab es sogar bei Renten- und Geldmarktfonds, wie der Fondsverband BVI mitteilte. Das viele Geld in „Betongold“ umzusetzen, fällt […]
  6. Kaffee zwischendurch ist eine „höchstpersönliche Verrichtung“

    Wer sich bei der Arbeit zwischen zwei Terminen schnell mal einen Kaffee beim Bäcker holt, ist auf dem Weg nicht von der gesetzlichen Unfallversicherung geschützt. Denn wenn ein Weg nicht betrieblich erforderlich ist, sondern der privaten Verpflegung dient, gehört er in den Bereich der „höchstpersönlichen Verrichtungen“. Das entschied nun das Landessozialgericht Thüringen im Fall einer […]
  7. Wo das Vermögen der Deutschen steckt

    Laut Bundesbank besitzen die deutschen Privathaushalte – Stand: drittes Quartal 2018 – Immobilien im Wert von rund acht Billionen Euro. Damit übersteigt das „Betongold“ den Wert des privaten Geldvermögens, das sich auf circa 6,25 Billionen Euro beläuft. Davon entfallen lediglich 1,33 Billionen auf Anteilsrechte und Anteile an Investmentfonds, auf Aktien sogar nur 441 Milliarden. Ansprüche […]
  8. Darf man den Fahrzeugschein im Auto lassen?

    Nachdem einer Kaskoversicherten im Dezember 2010 das Auto gestohlen worden war, stellte sich der Versicherer bei der Regulierung quer. Begründung: Der Fahrzeugschein habe im Handschuhfach gelegen, was eine Gefahrerhöhung bedeutet habe. Damit wollte sich die Geschädigte nicht abfinden, sie zog vor Gericht. Nach einem langen Weg durch die Instanzen sprach das Oberlandesgericht (OLG) Dresden kürzlich […]
  9. Wer jung ist, muss doppelt vorsorgen

    Die gesetzliche Rente wird für viele Erwerbstätige nicht für einen angenehmen Lebensabend reichen, private Vorsorge tut not. Das Forschungsinstitut Prognos hat errechnet, wie viel Prozent ihres Einkommens verschiedene Altersgruppen zurücklegen müssen, um die zu erwartende Rentenlücke zu schließen. Ergebnis: Während der Jahrgang 1960 mit 2,1 Prozent auskommt, sind es beim 1975er-Jahrgang mit 4,4 Prozent mehr […]